Die Emotionen kommen wieder hoch bei Marianne Fichtner. "Wir sind am 11. November zum ersten Mal rüber gegangen, mit der ganzen Familie", erinnert sie sich. Nur den fünfjährigen Sohn mussten sie überreden, er hatte Angst vor den Grenzern. Das Gefühl damals, "das war Wahnsinn", sagt sie. Mit Bussen der BVG ging es dann nach Charlottenburg. Der Sohn bekam einen Walkman vom Begrüßungsgeld, die Tochter suchte sich einen Plüschpinguin aus. "Den haben wir heute noch zu Hause", sagt Marianne Fichtner. "Und jetzt ist er schon 30 Jahre alt."